Tomaten-Nektarinen-Salat mit Parmesan-Dressing

1. Romana-Salat waschen und in Streifen schneiden. Knoblauch schälen und pressen, Zwiebeln klein schneiden.
2. Tomaten und Nektarinen waschen und in Stücke schneiden. Parmesan hobeln.
3. Walnussöl mit Weißweinessig, Salz und Pfeffer zu Salat-Dressing verrühren.
4. Alle Zutaten miteinander vermengen, mit Dressing, Basilikum und Sesamsamen auf Tellern garnieren.

Romanasalat  fördert Verdauung, Konzentration und gesunden Schlaf, trocknet Feuchtigkeit, beruhigt den Geist und stärkt das Herz. Basilikum wirkt regulierend auf den Verdauungstrakt, löst Schleim im Bereich der Lunge und stärkt die Nieren-Energie. Tomaten stärken das Magen-Darm-System, erneuern die Körpersäfte, regen die Speichelbildung an, stärken die Lebersubstanz, verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, fördern den Gallenfluss  und lösen Verstopfung. Nektarinen stärken das Magen-Darm-System und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes. Sesam stärkt die Leber- und die Nierensubstanz und ist blutbildend. Schalotten kräftigen den Magen, leiten Nässe aus, stärken die Lunge, indem sie Schleim lösen und Husten lindern. Knoblauch wirkt hustenstillend, neutralisiert Gifte im Magen-Darm-Bereich, verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und stärkt das Herz.

Wohlfühl-Tipp

Klein aber oho –  Samen und Nüsse

Nüsse und Samen sind wahre Powerpakete – sie enthalten viele wichtige Mineralstoffe, Eiweiß und Bioaktivstoffe und gelten als Schönmacher und Cholesterinbremse. Gerade bei Nüssen wird jedoch wegen des hohen Fettgehaltes oft ein sehr eingeschränkter Konsum empfohlen.

Dabei machen die richtigen Fette nicht fett! Der Körper braucht sogar eine gute, ausgeglichene Versorgung mit gesättigten, einfach- und mehrfach-ungesättigten Fettsäuren, um richtig funktionieren zu können. Fett ist wichtiger Bestandteil aller 70 bis 80 Billionen Zellhüllen, es ist die Ausgangssubstanz vieler Hormone und macht die Aufnahme der Vitamine A, D, E und K möglich. Greifen Sie also gerne täglich zu einer Handvoll Nüsse und Samen und verwenden Sie kaltgepresste bzw. native Öle in Ihrer Küche! Anders als raffinierte Öle sind native Öle sehr aromatisch und behalten ihre Vitalstofffülle.

Verleihen Sie Gerichten einen knackigen Biss mit ein paar Nüssen oder Samen und verfeinern Sie Ihre Salatsaucen oder Dips mit neuen Nuancen, indem Sie immer verschiedene Öle verwenden.

Achtung: bei nativen Ölen sollten Sie zum schonenden (!) Braten Olivenöl, Avocadoöl, Kokosöl, Palmöl oder spezielle High-Oleic-Öle verwenden! Machen Sie dabei den Wassertropfentest. Geben Sie dazu das Öl und gleichzeitig einen Wassertropfen in die Pfanne. Auf mittlere Temperatur erhitzen und wenn der Wassertropfen brutzelt, das Gargut einlegen und schonend anbraten.