Süßkartoffel-Linsen-Suppe

Zubereitung

  1. Süßkartoffel schälen und grob würfeln, Kurkuma oder Ingwer und Zwiebel fein schneiden. Zwiebeln in Olivenöl glasig braten. Süßkartoffeln und Linsen zugeben, kurz mitbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Bei milder Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
  2. Fein geschnittenen Kurkuma oder Ingwer in den Topf geben und einige Minuten mit garen. Suppe pürieren und mit Orangensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.
  3. Für den Dip Hummus und Mineralwasser glatt rühren. Suppe mit einem Klecks Dip anrichten und mit rosa Pfeffer bestreuen.

Zubereitung in der Thermoküchenmaschine

Zwiebel und Ingwer oder Kurkuma schälen und grob schneiden. Zwiebel in den Mixtopf geben und 3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Öl zugeben und 2 Minuten/120°/Stufe 1 dünsten.

Süßkartoffel zugeben und 4 Sek./Stufe 5 zerkleinern. Die übrigen Zutaten zugeben und 20 Min./100°C/Stufe 1 garen. Gegen Ende der Garzeit den vorbereiteten Ingwer mit garen.

Nach Garzeitende 40 Sek./Stufe 7 pürieren und abschmecken.

Wirkungsauswertung nach der Traditionellen Chinesischen Medizin

Süßkartoffeln  verbessern die Fließeigenschaften  des Blutes und fördern die Verdauung. Kurkuma verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, leitet Hitze aus und trocknet Nässe, verflüssigt Schleim. Ingwer fördert die Verdauung, verflüssigt Schleim, stärkt die Lunge und lindert Husten, stärkt die Leber. Zwiebeln kräftigen den Magen, lindern Husten und stärken Knochen, Zähne und Nägel. Oliven säubern die Lunge, stärken die Kehle bei Trockenheit, stärken die Lungen-Substanz, regen den Gallenfluss an und  fördern die Entgiftung von Lunge und Darm. Linsen sind blutbildend, stärken das Herz und fördern die Fließeigenschaften des Blutes. Für alle Esstypen geeignet.

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Süßkartoffeln

1 Stk. Kurkuma oder Ingwer, walnussgroß

1 Zwiebel

2 EL Olivenöl

70 g rote Linsen

1 l Gemüsebrühe

etwas Orangensaft

Pfeffer, Salz

rosa Pfefferbeeren, frisch gemahlen

 

Für den Dip:

etwas Mineralwasser mit Kohlensäure

200 g Hummus

Nährwertangaben

1351 kJ (323 kcal), 10 g Fett, 45 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß, 7 g Ballaststoffe

Prozentuale Deckung der täglich empfohlenen Zufuhr

Vitamin A
203%
Vitamin E
62%
Vitamin B6
31%
Vitamin C
50%
Kalium
31%

Enthaltene Kategorien

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Wohlfühl-Tipp

Süßkartoffel und Kurkuma – ein sonnengelbes Dreamteam

Die Süßkartoffel ist – trotz der Namensähnlichkeit – nicht mit der Kartoffel verwandt. Süßkartoffeln sind zwar ebenfalls Knollen, die in der Erde wachsen, doch haben sich damit die Gemeinsamkeiten mit unseren heimischen „Erdäpfeln“ auch schon nahezu erschöpft. Kartoffeln gehören zu den Nachtschattengewächsen, während die Süßkartoffel ein Windengewächs ist und damit zu einer ganz anderen botanischen Familie gehört.

Die Süßkartoffel verdankt den sonnigen Farbton  dem Beta-Carotin. Dieser sekundäre Pflanzenstoff dient als Vorstufe von Vitamin A, das für die Sehkraft, eine geschmeidige Haut und die Abwehrkräfte wichtig ist. Vor der Umwandlung in     Vitamin A macht sich Beta-Carotin als Radikalfänger nützlich und kann so vor oxidativem Stress schützen. Wichtig für eine gute Verfügbarkeit ist die Beigabe von etwas Fett.

Die angenehme Süße in den Süßkartoffeln ist im faserstoffreichen Fruchtfleisch gebunden. So gelangt der Zucker nur langsam ins Blut, sodass der Blutzuckerspiegel in Balance bleibt. Das sorgt für eine gute Sättigung.

Während frischer Kurkuma, auch Gelbwurz genannt, in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrtausenden als Heilmittel dient, ist die Knolle in Deutschland vor allem als Gewürz bekannt. Kurkuma ist ein Hauptbestandteil von Currypulver und verleiht der Gewürzmischung ihre typische Farbe. Verantwortlich dafür ist der ockergelbe bis orange getönte Farbstoff Curcumin.

Schon länger wissen Forscher, dass Kurkuma – zumindest im Reagenzglas – antientzündlich wirkt. Die Inhaltsstoffe regen die Leber unter anderem dazu an, mehr Gallensäuren auszuschütten. Diese binden sich an Nahrungsfette und machen das Fett verdaulich. Die Gelbwurz lindert dadurch Blähungen und Völlegefühl.

Das Rezept wurde mit OptiDiet plus ausgewertet. Die empfohlene Zufuhr für Vitamine und Mineralstoffe richtet sich nach den Angaben der Lebensmittelinformationsverordnung (VO (EU) Nr. 1169/2011).
Bildquelle: Voigt-Gempp, Rezeptautor: Voigt-Gempp
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